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Kategorie: Samir Jajjawi

Top-Consultant 2020: Samir Jajjawi erneut ausgezeichnet

Samir Jajjawi Top Consultant 2020

Es ist das Qualitätssiegel der Berater-Branche: die Auszeichung zum Top-Consultant 2020. Bereits zum 11. Mal wurden in diesem Jahr die besten Berater gekürt, ermittelt durch eine großangelegte Kundenbefragung. Schließlich wissen die Kunden am besten, ob sie gut beraten wurden, oder nicht. Gemeinsam mit seinen Partnern von Aurum Interim gewann Samir Jajjawi den begehrten Titel Top-Consultant 2020 – und das bereits zum dritten Mal in Folge. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Auszeichnung, in diesem Jahr sogar als zweitplatzierte, entgegennehmen dürfen. Das ist eine sehr schöne Bestätigung für unsere Arbeit“, sagt Axel Oesterling, Geschäftsführer der Aurum Interim GmbH.

Samir Jajjawi – Berater für mittelständische Unternehmen

Die Aurum Interim GmbH löst die Personalsorgen der mittelständischen Unternehmen. Wird die Personaldecke dünn, stellen Samir Jajjawi und seine Partner den Betrieben Experten auf Zeit bereit. Aurum Interim identifiziert, prüft und vermittelt Spezialisten für Marketing und Vertrieb, Supply-Chain-Management, Finanzen und Personalwesen. Alle Interimsmanager werden vorab einem intensiven Qualifikationsprozess unterzogen, um die Zufriedenheit des Kunden zu gewährleisten. Und das zahlt sich mit der Auszeichnung zum Top-Consultant 2020 wieder einmal aus.

Die Auszeichnung für gute Beratung: Top-Consultant 2020

„TOP CONSULTANT bringt Licht in die Berater-Branche und stellt die besten Berater des Jahres sichtbar heraus“, erklärt Christian Wulff, Bundespräsident a.D. und Mentor von TOP CONSULTANT. Das gelingt durch eine ausführliche Analyse, die in elf Kategorien unterteilt ist. Dazu zählen u.a. Seriosität, Kompetenz sowie Anschlussfähigkeit an den mittelständischen Kundenkreis. Zusätzlich wird die Kundenzufriedenheit in einer großangelegten Befragung ermittelt. „Die Berater von Aurum Interim genießen das volle Vertrauen ihrer Kunden und schaffen es so schon zum dritten Mal in den Kreis der Top-Berater“, sagte Prof. Dr. Dietmar Fink, Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung, Wissenschaftlicher Leiter TOP CONSULTANT.

Hat das Aussehen einen positiven Effekt bei der Arbeitsvermittlung?

Samir Jajjawi Urteil bilden: Siluette von laufenden Menschen

Die Studie „Arbeitsmarkt 2013 – Perspektive der Arbeitnehmer“ hat ergeben, dass über 60 Prozent der Arbeitnehmer und Arbeitsuchenden der Meinung sind, dass ein attraktives Erscheinungsbild ausschlaggebend bei der Arbeitsvermittlung ist. Bei Personen zwischen 18 und 29 Jahren liegt diese Zahl sogar bei knapp zwei Dritteln der Befragten.

Umfrage: Urteil der Personaler hängt vom Aussehen ab

Die Umfrage wurde vom Personalunternehmen Orizon durchgeführt. Ihre eigene Vergleichsstudie „Arbeitsmarkt 2011“ hatte noch ergeben, dass lediglich 51 Prozent der online-repräsentativ interviewten Menschen der Ansicht waren, dass Personalverantwortliche im Zuge der Arbeitsvermittlung gutes Aussehen zu Gunsten der Bewerber auslegen.

Urteil zur anonymisierten Bewerbung: Unnötig!

Für viele beherrscht das eigene Erscheinungsbild den Alltag, sowohl im privaten als auch im beruflichen Sinne. An der öffentlichen, politischen Debatte über anonymisierte Bewerbungen beteiligen sie sich nur selten. Sie sehen bei der Arbeitsvermittlung keine Vorteile darin, bei den Bewerbungsunterlagen auf ein Foto zu verzichten, da sie ohnehin davon ausgehen, dass das Aussehen im Verlauf des Bewerbungsgesprächs den Ausschlag gibt. Ich als Personalmanager und -berater Samir Jajjawi, kann diese Ansicht gut nachvollziehen.

Urteil für attraktive Frauen oftmals negativ

Doch hat eine weitere Studie zu den Effekten von Bewerbungen ohne Foto hat ergeben, dass neben den erwiesenen Vorteilen eines attraktiven Äußeren, mit denen positive Eigenschaften assoziiert werden, auch negative Auswirkungen auftreten können. So wurden gut aussehende Frauen im Zuge der Arbeitsvermittlung deutlich seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, wenn sie ein Foto in den Bewerbungsunterlagen beigefügt haben. Den Grund sehen die Forscher in dem hohen Level an Diskriminierung aufgrund von Neid, da über 90 Prozent der Personalentscheider in diesem Bereich weiblich waren.

Soft Skills wichtig für das Urteil bei der Arbeitsvermittlung

Im Zuge der Orizon-Umfrage wurden darüber hinaus hohe Zustimmungswerte im Bereich der sogenannten elementaren Bedingungen für die erfolgreiche Arbeitsvermittlung gemessen. Neun von zehn der Befragten sind der Ansicht, dass fachliche Qualifikation, Berufserfahrungen, gute Manieren und eine hohe Leistungsbereitschaft und Motivation ausschlaggebend bei der Arbeitsvermittlung sind. Dem kann ich als Personalmanager und -berater Samir Jajjawi nur zustimmen. Dr. Dieter Taub, Geschäftsführer von Orizon, spricht in diesem Zusammenhang von der Bedeutung sogenannten „Soft Skills“, die im Zuge der Arbeitsvermittlung entscheidend sein können.

Samir Jajjawi-Urteil: Gutes Aussehen kann positiv sein, Skills sind aber deutlich wichtiger

Die Debatte über die Gewichtung von Aussehen versus elementarer Eigenschaften bei der Arbeitsvermittlung wird wohl niemals enden. Das Samir Jajjawi Prozess-Fazit dazu: Zwar kann ein attraktives Äußeres günstig bei der Bewerbung sein, ein gutes Arsenal an Hard und Soft Skills hat jedoch einen größeren Einfluss auf eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung. Deshalb ist es wichtiger, seine Eigenschaften zu trainieren, als ständig „Spieglein, Spieglein an der Wand“ zu summen.

[Bild: Daniela Hartmann]

Ampel, Kennzahlen, Kosten: Tools für das Projektcontrolling

Samir Jajjawi Urteil bilden: Verkehrsampel im Controlling

Beim Projektmanagement ist das richtige Controlling entscheidend. Zielorientierte, moderne Projektsteuerung ist heute Web-basiert und bietet vom Projekt-Kick-Off bis zum Abschluss skalierbares Maßnahmencontrolling. Bei der Anwendung ist zu beachten, welche Kennzahlen für das Projektmanagement von Bedeutung sind, um einen optimalen Überblick über die Gesamtsituation zu erfassen.

Samir Jajjawi Urteil: Der Prozess des Ampelcontrollings

Mit Hilfe des Ampelcontrollings ist es möglich, den Entwicklungsstand der jeweiligen Projektphase im Projektmanagement zu bestimmen. Dabei bedeutet „Grün“, dass keine Änderungen notwendig sind und sich der Projektschritt wie gewünscht entwickelt. „Gelb“ sagt aus, dass wohlmöglich einige Parameter im Zuge des Projektmanagements angepasst werden müssen, und „Rot“ besagt, dass das Projektziel nicht erreicht wird.

Diese Einschätzungen basieren zum großen Teil auf der subjektiven Wahrnehmung, sodass die Definition der einzelnen Farben besonders wichtig ist. Im Projektmanagement muss zudem festgelegt werden, ob das Ampelcontrolling verbindlich für das Projekt als Ganzes oder für die Zieldimensionen ist.

Kennzahlen im Projektmanagement-Prozess

Um den Progress des Projekts für Außenstehende erkennbar zu machen, kann man im Projektmanagement auf die Meilensteintrendanalyse zurückgreifen. Die Einzelheiten der Projektschritte lassen sich hingegen besser durch die Verwendung von Kennzahlen im Zuge eines Projektstrukturplans betrachten. So besagen im Projektmanagement und -controlling die Kennzahlen „time to complete“ und „cost to complete“ wann das Projektziel erreicht wird und wie hoch die Kosten bis zur Fertigstellung sind. Darüber hinaus kann durch die prozentuale Angabe des Projektfortschritts der aktuelle Stand des Projekts eingesehen werden. Jedoch dürfen die fehlenden Zieldimensionen bei der Betrachtung nicht fehlen, da sonst der Fortschritt des Projekts im Projektmanagement nicht gänzlich eingeschätzt werden kann.

Kosten als Parameter im Prozess des Projektcontrollings

Anhand der Kostengang- und Kostensummenlinie ist es möglich, den Verlauf der Kostenstruktur eines Projekts im Projektmanagement zu überprüfen. Dabei werden durch die Kostenganglinie die zu monatlich zu erwartenden Ausgaben angezeigt, die Kostensummenlinie beschreibt den vermutlichen Gesamtaufwand für die Fertigstellung des Projekts. Für die Betrachtung ist jedoch jedes Mal ein Soll-Ist-Vergleich durchzuführen. Hier empfiehlt es sich, im Projektmanagement zusätzlich auf den Business Case zurückzugreifen, welcher aussagt wie weit Kosten und Einnahmen auseinanderliegen. Für das Projektmanagement ist es außerdem wesentlich, welche Ausgaben nach Beendigung des Projekts zu erwarten sind, um alle Aspekte zu beleuchten.

Samir Jajjawi Prozess-Fazit: Projektcontrolling erfolgskritisch für den Erfolg

Ohne ein professionelles Projektcontrolling ist die erfolgreiche Durchführung eines Projekts nicht zu sichern. Dabei muss im Projektmanagement auf die Steuerungs- und Analyse-Tools zurückgegriffen werden. Eine Kombination von Ampelcontrolling und Kontrollparameter wie Kostengang- und Kostensummenlinie sowie der Formulierung eines Projektstrukturplans sind ´state-of-the-art´ Methoden für ein wirksames Projektmanagement.

[Bild: iwanp]

Jobvergleich im Internet: Immer mehr Arbeitnehmer vergleichen

Samir Jajjawi Urteil bilden - Arbeitsvermittlung

Samir Jajjawi Urteil bilden- Jobvergleich im Internet: Immer mehr Arbeitnehmer vergleichen

Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass inzwischen ca. 39 % der Arbeitnehmer regelmäßig ihre beruflichen Aussichten bei Arbeitsvermittlungen im Internet vergleichen. Beweggrund dafür ist generell nicht die Unzufriedenheit mit den gegenwärtigen Arbeitsumständen, da über die Hälfte der Bediensteten nach eigenen Angaben zumindest zufrieden in ihrem Job sind. Viel mehr geben den Anstoß für die Gegenüberstellung der Jobangebote auf einer Online-Arbeitsvermittlung Fragen zur Entlohnung sowie die Entfernung zum Wohnort. Dabei gibt es auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Arbeitnehmer bilden sich ihr Urteil über ein Unternehmen durch Online-Arbeitsvermittlungen

Die kürzlich von der Online-Arbeitsvermittlung Monster in Auftrag gegebene Umfrage ergibt, dass ungefähr 39 % der 1.000 befragten Arbeitnehmer ihre Jobperspektiven vergleichen. Diese Zahl erscheint relativ hoch, wobei die alltäglichen Vergleichsgewohnheiten im Internet verhältnismäßig ausgeprägter sind. Grund für den Jobvergleich bei Online-Arbeitsvermittlungen ist vor allem die Tatsache, dass die Angestellten die meiste Zeit des Tages am Arbeitsplatz verbringen.
Einen großen Anteil an dieser Bewegung bildet eine anspruchsvolle Generation von Arbeitskräften, die mittels Online-Arbeitsvermittlungen Informationen zu ihren vorrangigen Jobaspekten suchen. Dazu gehören überwiegend Gehaltsfragen, Arbeitszeiten, die Entfernung der Arbeitsstelle zum Wohnort und das Vorhandensein kompetenter Arbeitskollegen sowie generelle Aufklärung über den potenziellen Arbeitgeber. Die angesprochenen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, liegt bei Arbeitnehmern im Informationsinteresse bezüglich Branche und Aufstiegschancen und bei Arbeitsnehmerinnen eher in der Distanz zum Wohnsitz und den Arbeitszeiten.

Unternehmen müssen das Urteil aktiv mitbilden

Für die Arbeitgeberseite entstehen hieraus die Anforderungen, dass sie Transparenz, Offenheit und Zugänglichkeit bei Online-Arbeitsvermittlungen hinsichtlich ihres Unternehmens schaffen müssen. Die nächste Generation an Arbeitskräften ist zumeist technisch versiert und informiert sich eingehend über ihre berufliche Perspektive via Arbeitsvermittlungen im Internet.

[Bild: ConsumerCredit]

Jajjawi Urteil: Erst aufsteigen, dann aussteigen (Teil 2)

Samir Jajjawi Urteil erlauben: Ruhr Museum

Die Unternehmensberatung ist oft nur ein Sprungbrett: Zum Beispiel für eine eigene Firma. Ein Gründer und seine Geschichte.

Samir Jajjawi Urteil: Vermitteln von Experten

Susanna Gebauer, 41 Jahre, machte sich mit ExploreB2B, einer Onlineplattform für Experten, in Berlin selbstständig.
Ein Headhunter sprach sie an während Ihrer Mathematik-Promotion, und das kam ihr gerade recht: Ihr war schon länger klar, dass sie nicht in dem Fachbereich bleiben wollte, sondern lieber in der Unternehmensberatung arbeiten wollte. Vier Jahre hat sie hauptsächlich Energieversorger beraten. Das war eine abwechslungsreiche, spannende und herausfordernde Arbeit.
Doch den Alltag in der Unternehmensberatung darf man nicht unterschätzen: 70-Stunden-Arbeitswoche und jeden Montag um 6.30 Uhr in eine andere Stadt fliegen. Schließlich reifte die Idee der Selbstständigkeit…

Heute betreibt sie mit ihrem Bruder das Expertennetzwerk ExploreB2B, wo sie unterschiedliche Unternehmen zusammenbringt. Dass sie selbst einmal Unternehmen beraten hat, hilft ihr. Die Arbeit in der Unternehmensberatung war oft theoretisch, dort hat sie das Ergebnis fast nie mitbekommen, weil sie längst in einer anderen Stadt bei einem anderen Kunden war. Jetzt steht sie für alles gerade und erlebe die Umsetzung selbst. Es gefällt iht inzwischen besser, an einer Sache dranzubleiben und Dinge zu Ende zu bringen. Als Chefin empfindet sie zwar viel Verantwortung, ist aber auch weniger fremdgesteuert.
Eine Rückkehr in die Unternehmensberatung kann sie sich heute nicht mehr vorstellen. Dennoch möchte sie die Zeit nicht missen. Sie hat mehr gelernt, als in einem normalen Job möglich gewesen wäre.

[Quelle: Zeit] | [Bild: Christian Necker]

Teamrollen im Projektmanagement (1/2)

Samir Jajjawi Urteil bilden: Projektmanagement und Teamrollen

Wenn Projekte scheitern, liegt es immer an den Menschen. Vor Projektstart denken erfahrene Projektpromotoren und Projektleiter sehr genau über die richtige Besetzung des Teams nach.

Ein Teammitglied nimmt innerhalb einer Arbeitsgruppe eine bestimmte Rolle ein, die seiner Position und seiner Funktionalität bezüglich der Aufgabenstellung entspricht. Es kann sich dabei um eine Zuweisung einer übergeordneten Person handeln oder die Eignung hat sich während einer bestehenden Teamdynamik von alleine herauskristallisiert. Ein Team erreicht nur dann seine optimale Effizienz, wenn die richtige Kombination der unterschiedlichen Teamrollen vorhanden ist. Im Projektmanagement ist eine gelungene Verknüpfung von Teammitgliedern unerlässlich, denn das Zusammenspiel der einzelnen Personen mit ihren individuellen Eigenschaften entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Projektleiter sollten dies bei der Auswahl ihres Teams unbedingt berücksichtigen.

Samir Jajjawi Urteil: Teamrollen nach Belbin

Der britische Forscher Meredith Belbin hat sich in 70-er Jahren des letzten Jahrhunderts mit den unterschiedlichen Persönlichkeiten von Teammitgliedern auseinandergesetzt und ihren Einfluss auf die Leistung der gesamten Gruppe untersucht. Die Studien von Belbin kamen zu dem Ergebnis, dass es sowohl handlungsorientierte, als auch kommunikationsorientierte und wissensorientierte Rollen bedarf, damit ein Team optimal arbeitetet. Gerade Projektleiter können die Erfahrungswerte von Belbin erfolgreich umsetzen.
Handlungsorientiere Rollen:

  • 1. Der Macher besitzt den Mut, auch unvorhergesehene Ereignisse zu bezwingen. Er agiert außerordentlich dynamisch und hält zudem Druck von außen aus. Seine Schwächen, die der Projektleiter kennen und moderieren muss, sind die Ungeduld und der Hang zur Provokation.
  • 2. Der Umsetzer besitzt das Geschick, vorhandene Pläne zu realisieren, indem er diszipliniert, zuverlässig und sehr effektiv vorgeht. Er ist jedoch sehr unflexibel und kann auf plötzliche Veränderungen nicht reagieren.
  • 3. Der Perfektionist sorgt für fehlerfreie Ergebnisse, denn er arbeitet äußerst gewissenhaft. Aufgrund seiner Überängstlichkeit delegiert er nicht gerne weiter, weil er dann die Kontrolle verliert. Aus Sicht des Projektleiters die Idealbesetzung für z. B. das Projektcontrolling.

Seien Sie gespannt auf den zweiten Teil am 05. August!

[Quelle: braintool] | [Bild: Steffen Ramsaier]

Jajjawi Urteil: Erst aufsteigen, dann aussteigen (Teil 1)

Samir Jajjaw Urteil bilden: Unsternehmensberatung starten

Die Unternehmensberatung ist oft nur ein Sprungbrett: Zum Beispiel für eine eigene Firma. Drei Gründer und ihre Geschichten. Die nächsten drei Wochen immer montags eine neue Unternehmensberatung-Geschichte bei Samir Jajjawi Urteil bilden.

Samir Jajjawi Urteil: Kaufen nach Rezepten

Ramin Goo, 32 Jahre, gründete die Lebensmittelkette „Kochhaus“, in der Produkte nach Rezepten sortiert sind.
Der Einstieg bei einer renommierten Unternehmensberatung fühlte sich gut an. Man kann sich schließlich in der Welt aus Business Class, Hotels und steigendem Gehalt gut einrichten. Aber das ist auch die Gefahr: Gerade weil man viel arbeitet, hat man keine Zeit, seine Präferenzen zu überdenken.

Doch schon zuvor hatte er die Idee für das Kochhaus, dem nach Rezepten sortierten Lebensmittelgeschäft. Nach zweieinhalb Jahren erfolgte der Schwenk und er entschied sich, das Anstellungsverhältnis zu beenden und als Gründer durchzustarten.

Der Neustart war nicht schwer. Als Berater ist man mit Konzepten beschäftigt, versucht Probleme zu verstehen und entwickelt Strategien. Als Gründer macht man anfangs alles selbst. Man muss niemanden anrufen, um Entscheidungen zu treffen, und arbeitet stärker umsetzungsorientiert. Er sucht Rezepte aus, hat Kundenkontakte, stellt Mitarbeiter ein. Ist ihm etwas wichtig, wird es in drei Wochen Realität.

Aus seiner Zeit in der Unternehmensberatung nimmt er dennoch einiges mit: Einen überzeugenden Businessplan für das eigene Unternehmen konnte er nur schreiben, weil er gelernt hat, eine Idee auszuformulieren und Schwierigkeiten zu bedenken. Die Gefahr, wenn man zu lange Berater war, könnte sein, dass man Dinge schnell erfasst, aber die Bereitschaft für eine andere Perspektive fehlt. Junge Gründer wie Herr Goo beweisen das Gegenteil.

[Quelle: Zeit] | [Bild: JakeandLindsay]

Jajjawi Urteil: Wenn der Headhunter klingelt

Samir Jajjawi Urteil: Headhunter Telefon

Es ist zwar nur ein Detail, aber dennoch unglaublich wichtig. Der Anruf eines Headhunters kommt meist unverhofft und birgt in den ersten Momenten Gefahren, die aber leicht umschifft werden können. Headhunter sind auf der Suche nach fähigen Arbeitnehmern, um ihnen auf der Karriereleiter den Aufstieg zu erleichtern. Und dafür brauchen Sie keinen Cent zu bezahlen, da die Kosten fast immer der suchende Arbeitgeber übernimmt.

Der Tipp von Viktoria Balensiefen in ihrem Buch „Karriereturbo Headhunter“, ein Telefonat freundlich anzunehmen, ist noch nicht unbedingt den Kauf ihres Buches wert. Und ob es patzig ist, zu fragen, woher jemand eine private Nummer hat, kann ich so auch nicht unterschreiben. Das Jajjawi Urteil dazu: die Frage, woher der Headhunter ihre Nummer hat, sollte hier erlaubt sein und dient ihnen als Orientierung.

Dennoch macht Frau Balensiefen mit ihrem Buch auf ein Thema aufmerksam, dass für viele Arbeitnehmer in den nächsten Jahren immer wichtiger werden wird: Job-Suchende für den Kontakt mit Headhuntern zu sensibilisieren.

Samir Jajjawi Urteil: Headhunter sind Ihre Freunde

Die Situation in einem Büro mit Kollegen zu sitzen und dabei einen Anruf mit der Frage zu bekommen, ob Interesse an einem Job besteht, führt meistens zu Sprachlosigkeit oder Antworten, die nach dem Auflegen schnell bereut werden.

Am besten wappnet man sich sofort für den Ernstfall und überlegt sich eine passende kurze Antwort, die weder den Headhunter vor den Kopf stößt, noch die Kollegen verdächtig aufhorchen lässt.

„Oh, super, dass du dich meldest. Du, es ist gerade schlecht, ich hab den Tisch noch voll mit Sachen. Ich melde mich bei dir. Unter welcher Nummer kann ich dich am besten erreichen?“ Der Headhunter versteht hier sofort, dass Sie nicht reden können. Außerdem verschafft Ihnen diese Antwort Zeit und signalisiert ihm, dass Sie Interesse haben.

Gehen Sie also ruhig weiter ans Telefon, der nächste Headhunter klingelt bestimmt.

[Bild: Coleman]

 

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